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Weckruf an diBasis/Forum
#1
Weckruf > diBasis Forum




Liebe Mitleser/-innen,


In den letzten 6 Wochen (Februar/März-2022) wurden 5 neue Themen eingestellt und von ca. 1600 Usern gelesen; leider nur von 22 Lesern beantwortet (keine 2%)


Trotz der aktuellen Themen: Krieg oder Frieden , Ukrainekrise, Gaskrise ,


Deutschland wird leiden , Zukunft der Partei , Freiheit verteidigen , oder


auch das aktuelle Thema: Impfpflicht für Gesund­heits- und Pflegepersonal ab 15. März beschlossen (1242 gelesen / 9 Antworten)

Wie ich meine, zeugt das doch von sehr wenig Resonanz/aktiver Teilnahme für so ein gutes und wichtiges Diskussionsforum-diBasis. Sollte hier die Partei nicht stärker darauf reagieren und die wichtigen Diskussionen neu beleben ? Wenn viele ihre Meinung sagen/diskutieren dann haben doch alle mehr davon, auch neu hinzugekommene wie z.Bsp. auch ich, weil politisch Interessierte Antworten brauchen worüber sie sich dann ihr eigenes Urteil bilden können.


Also, nicht nur lesen, sondern sich auch äußern, müssen ja nicht alle sein, aber je mehr desto besser.


Bin eigentlich erst bei der letzten Wahl auf die Partei „diBasis“ gestoßen, die 4 Saülen haben mich derart fokusiert, daß ich dann auch mein „Kreuzchen“ gemacht habe.


Selber denken darf man nie vergessen, aber die Gedanken der anderen sind oft auch sehr hilfreich für eine fundierte Entscheidung.


In diesem Sinne würde es mich sehr freuen, wenn die Diskussion auch von den anderen untereinander wieder verstärkt aufgenommen würde.


Mit freundlichen Grüßen, Manfredo
#2
Hallo Manfredo,

leider muss ich deine Beobachtung bestätigen. Seit Dezember 2020 habe ich fast 400 Beiträge eingestellt und bin dabei kaum auf Resonanz gestoßen.

MfG

Thomas
#3
Moin, Manfredo!

Dein Thema ist unser Thema. Aber wer ist "uns"? Seit dem Aufkommen der HIV/AIDS-Problematik in den 1980er-Jahren bin ich mit dem Thema: "Individuelle und gesellschaftliche Gesundheit und Krankheit aus ganzheitlicher Sicht" befasst. Ich habe Vorträge gehalten, Bücher veröffentlicht und von mir wurden Artikel in so genannten alternativen Medien veröffentlicht. Was ist geblieben? Nichts, außer dem Rest meines noch vorhandenen Durchhaltevermögens.

DieBasis ist mit viel Energie aus einer Notlage hinaus entstanden. Und nach der Bundestagswahl, von der etliche erhofft hatten, dass wir ins Parlament kommen, war die Enttäuschung groß. Ich hatte es gehofft und finde es gut, dass wir diesen Sprung nicht geschafft haben. Es wäre eine ebensolche Blamage geworden wie bei "Die Piraten-Partei".

Das Grundproblem, dass unserer Gemeinschaft innewohnt, ist dasselbe, weshalb landesweit "MultiKulti" gescheitert ist.
Zu uns in die Partei kommen Menschen die "Freiheit" suchen, "Jekami" (Jeder kann mitmachen) gut finden und "hier kann jeder alles machen" umsetzen wollen. Hier fehlt ganz viel Wissensverbreitung: Wie Mensch tickt und Demokratie funktioniert! - Deshalb haben andere Parteien besondere Beraterstäbe.

Wir haben auch viele Mitglieder, die gegen die "Corona-Maßnahmen" protestieren und zu "damals" zurückkehren wollen. Aber das geht nicht. Wir benötigen ein ganz neues Gesundheitssystem, das nicht auf schulmedizinischen "Fakten" basiert. Deshalb halte ich zum Beispiel den "Corona-Ausschuss" soweit ich Einblick habe, für "verschwendete Energie".
Es gibt nur einen Weg aus unserer Misere hinaus: Erneuerung, anstatt Reparatur, Wechsel anstatt Wandlung!

Immer mehr Menschen sind verwirrt, so auch Menschen hier. Sie wollen sich nicht wirklich verändern - wie auch FFF und XR - sie wollen gerettet werden.
Deshalb schlankt unser Forum und unsere Partei auf die ab, die bereit sind, sich wirklich zu verändern und bereit sind unter Opfer, eine neue Gemeinschaft aufzubauen. Das wird wohl noch eine Weile dauern, weil alles des derzeit Geschehendes, dass im Zeichen des Wechselpunktes des exponetiellen Wachstums steht, allgemein Informatives  übersehen oder ausgeblendet wird. Was wohl viele noch nicht begriffen haben.

Warum thematisieren wir dies eigentlich nicht?
Das Unbekannte ist das, was uns weiterbringt, nicht das Bekannte.
#4
Noch einmal, ich!

Einen Tipp (an Manfredo).
Stell(t) einen Text am besten direkt hier hinein. Übertragt (kopiert) ihn nicht aus einer anderen Fomatierung, weil "das Forfum" Probleme mit der Umsetzung der Formatierungen hat.

Mit einem lieben Gruß von
Raimar
Das Unbekannte ist das, was uns weiterbringt, nicht das Bekannte.
#5
Hallo Manfredo,

immerhin haben viele Leute den Beitrag wegen der Impflicht gelesen. Ich denke, es gab so wenig Antworten, weil die meisten selber Rat gesucht haben.

Hallo Thomas - ganz ehrlich - Deine Linksammlung habe ich als genau das aufgefasst. Hinweise zu interessanten Themen im allgemeinen Informationsdschungel. Wie Merkblätter, die am Schwarzen Brett hängen. Um ein Thema zu diskutieren, wäre es m.E. erforderlich, wenn Du Dich zu dem oder einem Punkt äußerst. Sonst könnte ich ja nicht entscheiden, was Du gut daran findest, was Dich stört oder Du anders verstehst als ich.

Ganz allgemein zum Forum - ich treffe auf den Samstags-Demos mehr Basismitglieder als hier. Ist derzeit immernoch das Hauptproblem des Forums, dass es nicht allgemein als Diskussionsplattform anerkannt bzw. angenommen wird.

Ist ein wenig Schade, allerdings habe ich auch keinen Lösungsvorschlag.

Liebe Grüße
#6
Heje Freunde
Dieses Gespr#ch habe ich aus dem inneren Forum geklaut deshalb auch das XYZ anstelle des Namens.
Falls es dem Schreiber recht ist ändere ich das gerne.  Hab es geändert^^
Was ich erreichen will ist das diese Diskussion auch hier "draussen" sichtbar bleibt.
Und es passt ja hier ins Thema! 


arminsudhoff  schrieb: schrieb:Aus meiner Perspektive müssten wir als "dieBasis" erstmal das schaffen, was wir uns auf die "Fahne schreiben". Dein Beitrag zum Thema "Ende der Demokratie in dieser Partei" ist ein Puzzleteil dieses Problems.

Als ich dieBasis kennenlernte war das "versprochene Novum" die Schwarmintelligenz, die Abstimmung/Konsensierung von unten, die Stimme nicht abgeben, sondern sie zu behalten...
All das findet entweder nicht statt oder geht an mir vorbei. Beides wäre schade, weil wir so neue Mitglieder gleich wieder verlieren können.

Auf der anderen Seite werden "schnell" Inhalte aus dem Boden gestampft, die - soweit ich das beurteilen kann - gar nicht basisdemokratisch beschlossen sind (oder irre ich mich?).

Es werden AGs gegründet (gute Sache), die sich dann aber öffentlich äußern, wie hier:
https://diebasis-partei.de/2022/04/ag-ti...turschutz/

Möglicherweise sind viele Basis-Mitglieder damit einverstanden... aber gab es zu der Veröffentllichung ein "Stimmungsbild"?

Wir brauchen also - bevor wir uns gegenüber anderen Parteien und deren Programmen positionieren erstmal ein funktionierendes eigenes Programm/System, welches jedem Mitglied schnell und unkompliziert zur Verfügung steht - finde ich.

Liebe Grüße,
Armin

Jepp Armin
Da hast du unser Haupt Problem.
Es gab auch eine Bewegung die  verhindern wollte das wir uns sofort in Themen stürzen,
ohne überhaupt ein Program/System zu haben zur verwirklichung der wichtigsten Idee dieser Bewegung-- Wir wollen Mitbestimmung!
Dann ist sie über den AG Weg ins Off entschwunden.

Viele gute Leute sind auch tatsächlich wieder ausgetreten weil da nichts passierte.. Schuldfrage?  Wie immer wir alle.
Aber die "Führungspositionen" bekommen natürlich einen grossen Batzen aufs Brot geschmiert.
Ach bei uns hier, und auch vorher bei 2020 wartet die Mehrheit immer auf den Marschbefehl von oben.  Peinlich!
Ein gehöriges mass an anachismus oder auch Selbstständigkeit würde den Menschen sehr gut tun.

Also; Was tun?  Einerseits findet die Partei in den Ortsvereinen statt.
Und der andere, der digitale Ort, kann wohl nur ein Forum sein.
Hier können wir mit einem mitbestimmten System beginnen.......................jederzeit.
 (ihr findet mich --> https://www.demokratie-netz.eu/forum1 )
#7
Der zitierte Beitrag ist von mir. Vielen Dank Cris für das Sortieren - Du darfst gerne meinen Namen dran packen!

Ich denke ein Problem ist Eigenverantwortung und Zeit. Jeder muss aufhören, zu warten, bis "ein anderer" es macht und es selbst machen - ohne dabei übergriffig zu werden. Dieser Balance-Akt muss in jeder Gruppe erst erprobt werden. Dafür sind Regeln/Strukturen hilfreich.

Zunächst wäre schon hilfreich zu wissen, welches Konsensierungs-Tool aktuell genutzt wird. In der Konsensierungs AG sind einige Vorschläge, wie "offizielle Konsensfindungen" aussehen könnten... aber vielleicht müssen wir das erstmal "im Kleinen" leben und mitwachsen.

Ich würde mir ein gutes Tool wünschen, welches leicht bedienbar und leicht zugänglich ist. Wenn es "im Kleinen" gut klappt, kann man groß skalieren.

Wer hat Erfahrung und kann hier Infos teilen?
#8
Hi Armin und Cris und alle Mitleser,

es ist recht einfach darzustellen: Wir haben zur Zeit kein Konsensierungstool, das den methodischen Ansprüchen genügen würde. Es sind aber mindestens zwei in der Entwicklung und weitere sind für den ein oder anderen Fall zu gebrauchen. Wer sich an der Methodenentwicklung für Umfragen und Konsensierungen beteiligen möchte, ist herzlich zur AG Basisdemokratie eingeladen. Wir treffen uns jeden Mittwoch ab 21 Uhr im Tageszoom der AGs im Raum "AG Basisdemokratie" zur Besprechung der kommenden Woche.

Beste Grüße

Lothar
Ich bin dieBasis, weil...
... ich meine Stimme nicht abgeben, sondern erheben möchte.
#9
Mal aus einem andren Blickwinkel geschaut:

Gut, wir brauchen um für die Partei Arbeit rechtliche und auch demokratisch reale Abstimmungen erzielen zu können, ein sauberes gutes Tool.

Aber hier im Forum können wir durchaus mir den Bordeigenen Mitteln arbeiten, mit einfachen normalen Abstimmungen.
Die wir von den Fragen her, so anpassen das ein zufrieden stellendes Ergebniss erzielt wird.

Wie immer geht es mir darum, mit Foren einfache digitale Treffpunkte zu etablieren,
in denen genügend Mitgmacher sich so gut auskennen das eine reibungslose , mitbestimmte Funktion möglich ist.
Gründe: Alle anderen Plattformen und Medien benötigen viel mehr Wissen und Technik.
Dort sind wir von Anbietern abhängig von Facebook zu Telegram zu Admins die die Server und Co pflegen.

Ein Forum können wir überall in 5 minuten öffnen, das geht umsonst  oder wie zB bei meinem für nen Fuffi im Jahr.
Wichtig ist nur das wir es mitbestimmt verwalten, nicht so wie das Widerstand2020 Forum mit Severn in Island *grins*
            ........Und damit sind wir bei meinem Arbeitsgebiet hier.
 (ihr findet mich --> https://www.demokratie-netz.eu/forum1 )
#10
(17.05.2022, 14:51)Lothar (ST) schrieb: Hi Armin und Cris und alle Mitleser,

es ist recht einfach darzustellen: Wir haben zur Zeit kein Konsensierungstool, das den methodischen Ansprüchen genügen würde. Es sind aber mindestens zwei in der Entwicklung und weitere sind für den ein oder anderen Fall zu gebrauchen. Wer sich an der Methodenentwicklung für Umfragen und Konsensierungen beteiligen möchte, ist herzlich zur AG Basisdemokratie eingeladen. Wir treffen uns jeden Mittwoch ab 21 Uhr im Tageszoom der AGs im Raum "AG Basisdemokratie" zur Besprechung der kommenden Woche.

Beste Grüße

Lothar

Alles klar! Danke für die Info!! Ich werde mal sehen, ob es nächsten Mittwoch schon klappt bei mir!
#11
Wir kamen im kleinen Forum auf das Thema, und ich möchte meine Gedanken dazu auch hier veröffentlichen.



Ja, es ist alles frustrierend bis zur Depressivität.
Da geht es uns wie so vielen, die das Gefühl haben keinerlei Stimme zu haben.
Wenn man wie ein Stück "Vieh" behandelt und herumgeschubst  wird.

Das war wohl der Anfang der gesamten 2020 Bewegung.:
Ohne jedes Einspruchsrecht oder eine Kritikmöglichkeit behandet zu werden wie es der Macht gefällt.
Das war für Viele der Grund auf zu stehen.
Das Gefühl jetzt zu Vieh zu werden,
und das ohnehin schon dünne Mäntelchen von Demokratie völlig zerreissen zu sehen.

Und jetzt?
Es ist zerissen, und wir suchen einen Weg uns wieder das Recht zu sprechen zurück zu holen.
Ohne als Nazis, rechte Idioten und was weiss ich nicht alles beschimpft zu werden..........
Telegram wurde ein Ort, und auch Facebook und Anfangs die Partei Foren

Die neue Partei hätte einer werden können, aber da wird auch bloss auf "funktionieren" umgeschaltet.
Ja es muss auch sein, um sie funktionsfähig zu machen, das ist wie bei jeder Firma.

Aber es darf dabei nicht der Raum für die Menschen vergessen werden.
An dem wir gehört werden, an dem wir uns versammeln können um unsere Meinung sagen.
.......Wo wir zusammen bestimmen wo es hin gehen soll.

Ohne diesen Raum, diesen Platz , dieses Forum für die Menschen,
schaffen wir einfach eine weitere Maschiene, die uns überrollt.
Und eine durchsetztungsstarke "Elite" maschiert mit dem Stimmvieh davon.

Viele spüren das genau so und gehen.

Soweit das momentane Bild.
...Was tun wir nun?
 (ihr findet mich --> https://www.demokratie-netz.eu/forum1 )
#12
Hier ein Text von Herbert Huber aus dem kleinen Forum
Passt zum hiesigen Thema Mod/cris


Herbert Huber » Sa Aug 13, 2022 1:37 am
Ich meinte nicht das Thema im Gästebereich, sondern das von Dir erstellte Thema im Unterforum der AG Basisdemokratie.

Die Piratenpartei hat irgendwann eingesehen, dass es kontraproduktiv ist, eine zersplitterte Kommunikationslandschaft zu haben. Deswegen hat der Bundesvorstand beschlossen (https://redmine.piratenpartei.de/issues/65417), dass hauptsächlich das Forum benutzt werden soll. Das klappt inzwischen auch, vom Inhalt mal abgesehen. Mich wundert es, dass die Basis nicht aus den Fehlern der Piratenpartei lernen möchte. Die Basis ist ja aufgrund ihres Schwerpunkts der Basisdemokratie so eine Art zweite Piratenpartei. Die Piratenpartei hat auch schon längst begriffen, dass online-Abstimmungen nicht die Wahlgrundsätze erfüllen können. Die Basis dagegen will online-Abstimmungen einsetzen. Ziemlich dämlich meiner Meinung nach.

Ein neues Forum bietet auf jeden Fall die Möglicheit randomisierte Delegiertenparteitage bekannt zu machen. Da es neu sein wird, werden viele, die sonst nicht das Forum benutzen, aus Neugier mal reinschauen.


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