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weil Grün zu schwarz geworden ist und wir die Basis sind
#1
Als die WHO Anfang 2020 die Pandemie ausrief war ich gleich skeptisch, denn Vogel- und Schweine-Grippe und das unfassbar gute Geschäft, welches die Impfstoffhersteller damit machten, ist einfach ein zu gutes Motiv weitere Pandemien ins Leben zu rufen. Doch war mir klar, dass dies natürlich auch wirklich passieren könnte. So machte ich mich mit allen damals verfügbaren Daten daran zu überprüfen, ob wir es mit einer ernsthaften Bedrohung zu tun hatten oder nur wieder einer guten Werbekampagne der Pharmalobby aufgesessen waren. 

Das Ergebnis ließ nicht allzu lang auf sich warten, schon nach wenigen Wochen war deutlich, dass die Bedrohung wesentlich geringer war als behauptet. Als ich versuchte das im Rahmen der Grünen Mitglieder zu diskutieren (ich war damals noch Mitglied der Partei) erlebte ich einen Shitstorm, der eher einem Hurrikan als einem Sturm glich. Und ich fand mich schneller in irgendeine Ecke von rechten, Leugnern, Verschwörungstheoretikern etc. gesteckt, als ich mich umdrehen konnte. Nach einigem bemühen gleichgesinnte in der Partei zu finden, die es durchaus gab, sich aber nicht trauten den Mund aufzumachen, um nicht ebenfalls in irgendeiner Ecke zu landen, entschied ich mich die Partei zu verlassen. 

Dazu kam, dass ich feststellen musste, dass sich in ihren Reihen zahlreiche Aktivisten der GWUP-Bewegung breit gemacht hatten und so dauerte es nicht lange und die positive Einstellung der Partei gegenüber der Alternativmedizin war dahin und es tönte aus allen Hörnern, die Homöopathie solle aus den Apotheken verschwinden und als Nahrungsergänzungsmittel geführt werden.

Als klassisch homöopathisch arbeitender Tierhomöopath mit 30 Jahren Erfahrung mit dieser Heilkunst, war das dann der Tropfen, der das Fass komplett zum Überlaufen brachte. Ganz abgesehen von vielen anderen Entwicklungen, die sich in der Partei breit machten.
Ich hoffe nun sehr, in der Partei dieBasis ein neues Zuhause zu finden. Schauen wir mal...
#2
Moin!
Ich gehe davon aus, dass dein Hauptthema, die Homöopathie, hier nicht sonderlich viel Raum einnimmt. Schau dir bitte meine sonstigen Kommentare zu anderen Them von heute Abend hier an.
Ich bin seit Anfang der 1980er-Jahre "im Geschäft" und befasse mich in Wort und Schrift mit dem Thema "Individuelle und gesellschaftlich Gesundheit und Krankheit aus ganzheitlicher Sicht". Los ging es mit HIV/AIDS. Das ganze Theater hat sich bis heute immer weiter aufgespult. Die frühen Kritiker der damaligen Zeit haben "alle" aufgegeben. Das war schade.
Das Einzige, was uns wirklich hilft, ist: Wir benötigen ein ganzheitliches Weltverständnis und dem entsprechende Lebensstile. Das wollen leider noch zu wenige, selbst in unserer Partei.
Das Unbekannte ist das, was uns weiterbringt, nicht das Bekannte.
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