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Parteiprogramm
#1
Hallo Leute,

mir ist bewusst, dass diese Partei noch neu ist und das wir alle ein Leben nebenher leben.

Das Rahmenprogramm gibt schonmal die Richtung vor aber wie schaut es mit einem Partei/Wahlprogramm aus?

Wenn wir in die Kommunikationswissenschaft gehen, wird der ein oder andere bemerken, dass neue Informationen nach unterschiedlichen Aspekten aufgenommen und antizipiert werden.
Bekanntes Modell nach McCarthy (4MAT).

Der Was-Typ ist der Faktenmensch, der genau wissen will, was im Einzelnen passiert. Diese Menschen benötigen das bekannte Wahlprogramm.

Mir wurde mitgeteilt das es keins gibt und die Schwarmintelligenz das regelt.

Ich sehe dort einen kommunikativen Nachteil zur Wählerschaft.

Wie stellt ihr euch das vor?

Viele Grüße aus dem Harz.
#2
Lieber Mitbürger aus dem Harz,

das Programm von dieBasis ist gerade im entstehen.

Jedes Mitglied in jedem Landesverband kann sich mit seinen Ideen einbringen.
Die Vorschläge der Mitglieder werden im Land konsensiert und dann in einem Bundeswahlprogramm verdichtet.

Werde doch einfach Mitglied und beteilige Dich an diesem Prozess.

Der Kopf ist rund, damit das Denken seine Richtung wechseln kann.
#3
Lightbulb 
Danke für deine Antwort Antragsnummer ist schon in Bearbeitung.
#4
Zum Minimalkonsens Vorschlag von Giorgio Mariotti und Michael Löffler: Ja, Ja, Ja!!!

Ich habe mich mit viel Mühe durch die Konsensierungen gearbeitet und die Vorschläge und deren Erweiterungen anderer Mitglieder gesehen. Das offenbarte die Diversität der Partei und auch m. E. recht unrealistische Vorstellungen. 

Ich fände es gut, wenn das Programm eher allgemein gehalten würde, denn ich bin eine derer, die in die Partei eingetreten sind, weil sie gegen die C-Maßnahmen und für einen basisdemokratischen Neuanfang sind. Viele der extrem grünen Klima-Vorschläge vertrete ich nicht (Klare Abgrenzung zu den Grünen, die damit auch den Great Reset Propagandisten in die Hände spielen). Ich will keinen verkappten Sozialismus, sondern freies Unternehmertum ohne Marktkonzentration auf wenige sehr Große. Ich bin auch eher wertkonservativ, was Familien und Kinder betrifft. Man muss nicht auf jedes diverse Ross aufsteigen und Jugendliche sollten sich ausprobieren, aber nicht immer früher Verantwortung übertragen bekommen. Ich halte das für eine gesellschaftliche Infantilisierung und sich aus der Verantwortung stehlen der Erwachsenen.
Usw., das Konsensieren hat mir die eigene Standortbestimmung bewußt gemacht und war deshalb wertvoll. 

Ich denke, ein größerer Teil der potentiellen Wählerschaft der Basis findet sich more or less im selben Spektrum wie ich. 

Je differenzierter das Programm ist, um so mehr Angriffspunkte. Ein "Wie hätten Sie es denn gern?" an den Ständen ist genial, das lebt den Geist der Basis. Sich selbst Gedanken machen. Wir müssen auch als so junge Partei nicht auf alles eine Antwort haben.
#5
Hallo zusammen,

wird es eine radikale Verschlankung des Bundestages inkl. Kürzung der Diäten geben? Von derzeit 709 Abgeordnete sind ca. 658 zu viel und lähmt die Regierungsfähigkeit, von den Kosten mal völlig abgesehen. Vielen lieben Dank
#6
Hallo!

Das ist mir auch schon seit langem ein "Dorn im Auge". Aber man benötigt natürlich viele Parlamentarier, um diese Verschlankung" zu erreichen. Das kann die Basis nicht alleine machen, aber das wäre auch ein Wunsch von mir, das Parlament zu "verschlanken" und dadurch auch effizienter zu machen.
#7
Das größte Gut einer basisdemokratischen Partei ist, dass sie die Menschen zusammenbringt, dass sie die Menschen ermächtigt, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen, dass sie den Menschen die Möglichkeit gibt, sich einzubringen, Vorschläge zu machen, über Alternativen selbst zu entscheiden, seinen Kurs anzupassen, nicht nur einmal oder ab und zu, sondern ständig, je nach Bedarf. All die Dinge, die andere Parteien versprechen, die können auch hier umgesetzt werden, wann, wie und wo das Volk es will, ohne Zwang, Strafen und Bußgelder. Also nicht gegen den Willen des Volkes, sondern mit seiner Unterstützung. Um die Ziele und Wünsche möglichst vieler Menschen abzudecken, könnte es ratsam sein, die demokratischen Befugnisse mehr und mehr auf die kleineren Gemeinschaften zu verteilen, damit die Verwaltung der Projekte erleichtert und unterschiedlichen/vielfältigen Lösungen in unterschiedlichen Orten insgesamt für mehr Akzeptanz in der Zivilisation führen. Es ist besser, wenn möglich, Probleme an der Quelle zu lösen, also auf der Ebene/am Ort, wo sie entstanden sind, anstatt sie immer wieder hoch und runter zu propagieren, um Zeit, Geld und andere Ressourcen für alle Beteiligten zu sparen.

Einige Unternehmen verwenden bei der Entwicklung kreativer Lösungen eine Technik namens Brainstorming. In dieser Phase bekommt jeder Beteiligte die Chance, seine Ideen in die Gruppe zu werfen, wie dumm sie auch erscheinen mögen. Es ist sehr wichtig, dass in dieser Phase niemand Hemmungen oder Angst hat, lächerlich gemacht zu werden. Denn eine Idee kann eine andere auslösen. Dieser Prozess führt zu Synergien, genauso wie die Kreuzbestäubung in der Natur.

„Willst du Gottes Wunder sehen, musst Du zu den Bienen gehen“

Bienen arbeiten, bestäuben, kooperieren und halten zusammen. Am Ende entsteht etwas Süßes ... wenn sie stechen, sterben sie selbst.

Be like a bee!
#8
Stand August 2021

Unsere Anliegen: https://diebasis-partei.de/wahlen/themen-und-anliegen/

Wie für uns die Basisdemokratie einmal praktisch aussehen könnte: https://die-basis-stimmt-ab.de/

Der Kopf ist rund, damit das Denken seine Richtung wechseln kann.
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